Maria Theresia Küppers (re.) und Melanie Kreienbaum, das Leitungsteam der Schule am Leithenhaus in Bochum, hat dem Verein Ruhrwerk einen bewegenden Dankesbrief geschrieben. Darin würdigen die beiden Pädagoginnen die Unterstützung des therapeutischen Reitangebotes für hörgeschädigte Kinder. Es folgt der Brief im Wortlaut.
Danke an Ruhrwerk e.V.
Im Namen unserer Schule möchten wir dem Verein Ruhrwerk.e.V herzlich für die Unterstützung bei der Umsetzung und Finanzierung des therapeutischen Reitangebotes für unsere Klassen mit mehrfachbehinderten, tauben und schwerhörigen Schülerinnen und Schülern danken. Die Unterstützung und das Engagement bedeuten uns und vor allem unseren hörgeschädigten Kindern viel.
Das therapeutische Reiten bietet unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern, sondern es stärkt auch ihr Selbstbewusstsein und ihre soziale Kompetenz. Der Kontakt zu den Pferden hilft den Kindern, Vertrauen aufzubauen und vermittelt ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Durch das Reiten entwickeln sie ein besseres Körperbewusstsein und können ihre Bewegungen gezielt koordinieren. Die Pflegeaufgaben am Pferd fördern zusätzlich ihr Verantwortungsbewusstsein.
Besonders für unsere hörbehinderten Kinder ist das Reiten eine wertvolle Erfahrung. Die nonverbale Kommunikation mit den Pferden fördert ihre Wahrnehmung und Empathie. Sie lernen, auf Körpersprache und feine Signale zu achten, was ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten stärkt. Zudem bietet das Reiten eine wunderbare Möglichkeit, Stress abzubauen und emotionale Blockaden zu lösen.
Ihre großzügige Unterstützung ermöglicht es unseren Schülerinnen und Schülern, diese wertvollen Erfahrungen zu machen und daran zu wachsen. Wir sind Ihnen dafür sehr dankbar und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit im nächsten Schuljahr.
Mit herzlichen Grüßen,
Maria Theresia Küppers und Melanie Kreienbaum
(Schulleitungsteam der Schule am Leithenhaus)