Gern gesehener Damenbesuch bei der Herner Tafel: Die Ruhrwerkerinnen kamen wieder mal an die Bielefelder Straße nach Holsterhausen, um Kinder und Erwachsene schon im November zu bescheren. Im Gepäck hatten sie Lebensmittel wie Kartoffeln (ein Teil gesponsert vom Landhandel Thomas Gerner), Zwiebeln und Karotten sowie Kürbisse von Max Große-Lahr und eintausend Tüten mit gebrannten Mandeln, die Marius Morck und sein Mandel-Werk gespendet hatte.
„Die Tafel ist ein wertvoller Teil bei den Hilfsorganisationen und macht seit Jahren einen super Job“, betonte Ruhrwerk-Vereinsvorsitzende Cordula Klinger-Bischof. „Wir freuen uns immer wieder, wenn wir im Umfeld große Not lindern können“, ergänzte Iris Stiebling.
„Lebensmittel sind nach wie vor dringend nötig“, freute sich Heinz Huschenbeth, der sich im Namen des Tafel-Vorstandes für die erneute großzügige Spende im vierstelligen Euro-Bereich bedankte. „Durch die Flüchtlinge aus der Ukraine sind unsere Kapazitäten erschöpft. Der kleinste Beitrag – ob Geld oder Lebensmittel – hilft uns zu helfen.“
Warme Unterstützung kam vom ehemaligen Schalker Eurofighter Ingo Anderbrügge, der sich mit seinem Verein „Ruhrpotthelden“ ebenfalls für soziale Projekte engagiert. Der beliebte Fußballer schickte eine große Lieferung Socken ans Ruhrwerk-Team, das die Spende an die erfreuten Tafel-Kunden verschenken durfte.
Ruhrwerk hilft helfen: (von links) Conny Lengert-Scholz, Frauke Schewe, Heinz Huschenbeth, Iris Stiebling, Cordula Klinger-Bischof und Conny Buch.
Text und Foto: Volker Hilbt / Herner Tafel